Eine musikalische Wahlverwandtschaft, die schon während des gemeinsamen Studiums an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin begann und bis heute anhält.
Schnell spielten sie in der ungewöhnlichen Besetzung und mit noch ungewöhnlicheren Sounds und dabei artistischer Handhabung ihrer Instrumente in der ersten Liga des Jazz der damaligen DDR. Die vermutlich allerletzte Amiga-Schallplatte, die vor der Wende veröffentlicht wurde, war
„XXX-000 – Musik zu einem imaginären Film“ von Wolfgang Schmiedt und Jörg Huke. Beim Internationalen Jazzwettbewerb in Leverkusen errangen sie 1988 den 2. Preis.
Später arbeiteten sie in verschiedensten Zusammenhängen immer wieder zusammen, sei es in der Hochschul-Lehre, in Studioproduktionen oder bei Großprojekten.
Und immer wieder waren sie fasziniert von der Möglichkeit des kammermusikalischen Zwiegesprächs. Mal mit viel Elektronik untersetzt, mal rein akustisch. Und immer mit viel musikalischem Witz und Virtuosität.